Wir freuen uns über die Auslieferung der robocell, ein weiterer Meilenstein in unserem Expansionsprojekt wurde erreicht. Die fleißigen Mitarbeiter von SKAN, groninger und der PSM installieren die Anlage mit vereinten Kräften.
Mit der neuesten Generation aseptischer Abfüllanlagen werden alle aktuellen regulatorischen Anforderungen der Pharmabranche erfüllt. In Zusammenarbeit mit der Firma SKAN entwickelte groninger eine handschuhlose, basierend auf Robotertechnologie komplett automatisierte Abfüllanlage. Menschliche Eingriffe in die Kernprozesse der pharmazeutischen Abfüllung gehören damit der Vergangenheit an. Egal ob das Installieren eines Füllpfades oder das Positionieren des aktiven oder passiven Keimmonitorings – die robocell führt diese Prozesse automatisiert durch.
Vor allem in Bezug auf die Überarbeitung des EU GMP Annex 1 drafts setzt die robocell Maßstäbe:
- Die Reduzierung / Eliminierung von menschlichem Eingriff in den aseptischen Abfüllprozess
- Die Verwendung von intelligenten Roboterlösungen
- Die Unterstützung einer ganzheitlichen Contamination Control Strategie (CSS)
Gerade die Contamination Control Strategie ist ein wesentliches Element für Pharmazeuten und Lohnabfüller. Deshalb wurde bei der Entwicklung seitens groninger größten Wert darauf gelegt, Kunden und Nutzer der robocell best möglichst zu unterstützen. Detaillierte CFD Betrachtungen aller kritischen Bereiche sowie die gemeinsame Entwicklung von Isolator und Abfüllanlage stellen sicher, dass mögliche Kontaminationen auf ein technisch minimalstes Risiko heruntergestuft wird.
Highlights der robocell
- Höchste Flexibiltät bei der Verwendung von Packmitteln
- Kürzeste Rüstzeiten ermöglichen höchste OEE Werte im Segmentvergleich
- Einbringung und Einbau indirekt produktberührender Teile
- Die Umsetzung eines PUPSITs bei robotergestützten Anlagen